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Auszug - Bericht des Bürgermeisters  

Sitzung des Ortsrates Lamspringe
TOP: Ö 5
Gremium: Ortsrat Lamspringe Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 01.02.2023 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:30 - 22:00 Anlass: Sitzung
Raum: Refektorium im Klostergebäude
Ort:
 
Wortprotokoll

 

  1. Nach dem Scheitern des Baugebietes „Spitzkamp II Nord“ muss dringend ein neues Baugebiet erschlossen werden. Für das Bauland „Feldstraße“ liegt bereits ein B-Plan vor. Die Grundstückseigentümer haben Verkaufsbereitschaft signalisiert. In nächster Zukunft werden hierzu die Verkaufsverhandlungen geführt.

Das 2. infrage kommende Bauland wäre das „Heberfeld“ gegenüber dem „Heimchenwinkel“. Auch hier müssen Verkaufsverhandlungen geführt werden. Aus Krankheitsgründen können derzeit aber mit der Eigentümerin keine Gespräche geführt werden, da muss abgewartet werden.

Die 3. Option wäre Bauland gegenüber dem „Kleinen Maser“, Ortsausgang Richtung Freden. Dies ist allerdings nur die grobe Planung.

  1. Das Geländer Parkeingang gegenüber Schüssler wird in den nächsten Wochen repariert. Eine Firma aus Adenstedt leistet bereits die Vorarbeiten, sodass spätestens im März das Geländer wieder in Ordnung ist.
  2. Es wird nach einer neuen Örtlichkeit für ein Heimatmuseum im Flecken gesucht. Der Bürgermeister beschrieb 3 Optionen:

        Ein Rehkopf-Haus mit 180 m²

        Das Zentralhotel

        Das 1. Geschoss im Redderschen Haus.

Der Ortsrat wird sich in den nächsten Tagen eine Meinung bilden und dann entscheiden, wo das Heimatmuseum untergebracht werden soll.

  1. Die Ursache für den erhöhten Energieverbrauch im BHKW an der Grundschule steht fest, sie liegt im Waldbad. Die Planungen hinsichtlich einer Biogasleitung sind noch nicht ausgereift, da hierzu ein Umbau des BHKWs auf Biogas erforderlich ist. Die Leitung wird ca. 350.000 € kosten. Es laufen noch Verhandlungen mit dem Betreiber der Biogasanlage.
  2. Der Bürgermeister hat wegen der Gandersheimer Straße Kontakt mit der Nieders. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr aufgenommen. Es wird in Kürze einen Ortstermin geben, um die Querrillen in Augenschein zu nehmen und Lösungsmöglichkeiten festzulegen.
  3. Der Bürgermeister gab bekannt, dass eine Entscheidung des Landkreises Hildesheim vorliegt, wonach die alte Realschule als dauerhafte Flüchtlingsunterkunft ausgebaut werden soll.
  4. Es liegen mehrere Bewerbungen hinsichtlich des Gewerbegebietes „Eggershäuser Weg“ vor. Eine Recyclingfirma und ein Unternehmen, welches Cannabis (nach einer Legalisierung) anbauen möchte. Die Verwaltung sucht noch nach Alternativen, um möglichst noch ein Gewerbegebiet zusätzlich zu erschließen.
  5. Mit dem Herrenhaus in Glashütte geht es voran. Die Besitzerin ist guten Mutes, dass sie in Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz das Herrenhaus weiter sanieren kann.
  6. Es ist geplant eine Glasroute von Grünenplan nach Glashütte zu schaffen. Es hat schon mehrere Vorbesprechungen gegeben und die Planungen laufen weiter, allerdings ohne die Beteiligung der Region Leinebergland. Geplant sind mehrere Stelen, die über die Geschichte der Glasproduktion informieren sollen.
  7. Der Bürgermeister informierte über ein Projekt, wonach die Möglichkeit bestände in diesem Jahr eine internationale Jugendgemeinschaft für 2 Wochen in Lamspringe zu beschäftigen. Es trägt die Bezeichnung „Work Camp“. Es wurde ausgiebig darüber diskutiert. Die überwiegende Meinung im Ortsrat war jedoch, dass aufgrund der zusätzlichen Projekte im Zusammenhang mit der Landesgartenschau, dieses auf das kommende Jahr verschoben werden sollte.
  8. Der Bürgermeister gab bekannt, dass bis Ende März ein Pflegeplan für den Klosterpark vorliegen soll.
  9. Es ist ein Projekt „Familienwald“ geplant, wonach Familien Patenschaften gegen einen geringen Beitrag für die Pflanzung von Bäumen übernehmen können. Hier muss noch die Standortklärung erfolgen.
  10. Am 17.02.2023 soll die offizielle Schlüsselübergabe durch die Klosterkammer stattfinden. Die angebotenen Führungen sind bereits alle ausgebucht. Der Ortsrat wird bei dem Termin, der bisher nur für die Mitarbeiter galt, komplett teilnehmen.