Auszug - Weiterbeschäftigung der Flüchtlingskoordinatorin in Zusammenarbeit mit der Johanniter-Unfall-Hilfe
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Bürgermeister Humbert berichtete, dass seit August 2016 die Zusammenarbeit mit der Johanniter-Unfall-Hilfe zur Beschäftigung einer Flüchtlingskoordinatorin in Lamspringe erfolgreich läuft. Die gemeinsame Aufgabenerledigung aus Projektmaßnahmen und Flüchtlingshilfe ist gut angelaufen. Eine Fortführung wird von allen Seiten unterstützt.
Zurzeit leben rund 100 Flüchtlinge in Lamspringe. Es gibt nach wie vor eine regelmäßige Fluktuation, sodass die Arbeit der Integrationshilfe vor Ort nicht abreißt.
Neben der Betreuung und Bereitstellung einer Anlaufstelle für Flüchtlinge und ehrenamtliche Unterstützer, werden verschiedene Beratungsangebote vor Ort angeboten. Unter anderem finden im Projektbüro Rentenberatungstermine, Sprechstunden des Jugendamtes, Beratung über Betreuungs- und Vorsorgerecht sowie Pflegeberatung statt. Außerdem bietet die Verbraucherzentrale Niedersachsen eine Energieberatung vor Ort an. Durch den Hauseigentümer wurde inzwischen der Sanitärbereich im Büro hergerichtet. Bürgermeister Humbert wies auf die finanzielle Beteiligung des Landkreises hin. Zwischenzeitlich hat der Landkreis Hildesheim Richtlinien zur Förderung der Integrationshilfe in den Kommunen beschlossen. Für das Jahr 2019 ist ein Antrag auf Zuweisung gestellt.
Beschluss:
Der Rat der Gemeinde Lamspringe stimmt der Verlängerung des Vertrages mit der Johanniter-Unfall-Hilfe zur Weiterbeschäftigung einer Flüchtlingskoordinatorin/eines Flüchtlingskoordinators in der Gemeinde Lamspringe bis zum 31.12.2020 gemäß beigefügter Anlage zu.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
Anlagen: | |||||
Nr. | Name | ||||
1 | Entwurf Vertrag Johanniter (1008 KB) |