Auszug - August-Probst-Halle: weiteres Vorgehen   

Fachbereichsleiter Willudda verweist auf die bisherige Beschlusslage, wonach sich der Rat eine erneute Beteiligung vorbehalten hat für den Fall, dass die Kosten den Betrag von 950.000,00 € übersteigen. Nunmehr liegt das Ergebnis der Fachplanungen Heizung/Lüftung/Sanitär sowie Elektro vor. Zur Kosteneinsparung wird auf eine Lüftungsanlage verzichtet; stattdessen sollen Oberlichtfenster und Lichtkuppeln für einen natürlichen Luftwechsel sorgen.

Die Kosten für Heizung/Lüftung/Sanitär sowie Elektro wurden vom beauftragten Ingenieurbüro auf 302.069,60 € geschätzt. Das Büro Aselmeier hat darauf hin die Gesamtkostenschätzung aktualisiert und einen Betrag von 1.177.561,73 € ermittelt.

Das Ergebnis der statischen Prüfung steht noch aus. Hier wurden Gewichtsangaben zu den geplanten Deckenstrahlplatten an den Statiker übermittelt.

Die Verwaltung schlägt vor, vor der nächsten Ratssitzung ein interfraktionelles Gespräch mit dem Planungsbüro zu führen, um weitere Erkenntnisse zum weiteren Vorgehen zu gewinnen. Die aktualisierte Kostenschätzung mit Stand 19.06.2019 wird per Mail an alle Ratsmitglieder verteilt.

Ratsfrau Schoner befürwortet das vorgeschlagene Vorgehen. Ratsherr Lüder schließt sich dem an. Ratsherr Fischer ist der Meinung, dass ein interfraktionelles Gespräch keinen Sinn macht, solange die Aussagen zur Statik fehlen.

Ausschussvorsitzender Bethel vertritt die Meinung, dass das Objekt auf jeden Fall erhalten werden muss; die Gemeinde befinde sich hier aber in einem Kostendilemma.