Seiteninhalt

Auszug - Vorstellung des Schulsanierungskonzepts  

Sitzung des Ausschusses für Schule, Kultur und Heimatpflege der Gemeinde Lamspringe
TOP: Ö 9
Gremium: Ausschuss für Schule, Kultur und Heimatpflege der Gemeinde Lamspringe Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 05.02.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:30 - 19:30 Anlass: Sitzung
Raum: Grundschule Lamspringe; Sachkunderaum
Ort:
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Marion Schnelle gab eine kurze Zusammenfassung des vorliegenden Sanierungskonzepts der Grundschule Lamspringe. Das Büro Giesecke ist seit vielen Jahren mit der Grundschule befasst. Sie sind mit dem Gebäude sehr vertraut. Das Konzept enthält u.a. eine Bestandsaufnahme des Schulgebäudes, der Turnhalle und der Außenanlage. Die Schäden an den einzelnen Bauteilen sind im Konzept aufgeführt.

 

Insgesamt hat das Büro die Sanierungsmaßnahme am Schulgebäude mit einem Gesamtvolumen von ca. 1,4 Mio. Euro geplant. Der Maßnahmezeitraum erstreckt sich auf 4 Jahre bis ca. 2022. Weitere Kosten entstehen für die Sanierung der Turnhalle und der Außenanlage, die bis ca. 2025 durchgeführt werden könnten. Für die nächsten 3 Jahre sind vorrangig

        die Sanierung der Schülertoiletten

(wegen defekter, tropfender Abwasserleitungen, defekter Fußbodenbeläge und defekten Kabinen) sowie

        Sanierung der Dächer in Abschnitten, Beginn über den Unterrichträumen an der Südseite. Die Dachbahnen sind altersbedingt verbraucht. Flickmaßnahmen wurden mehrfach ausgeführt. Weitere Schäden drohen einzutreten.

 

Aufgrund der Dringlichkeit dieser beiden Maßnahmen wurde das Büro Giesecke bereits mit der Planung dieser beiden Gewerke beauftragt. Die Arbeiten sollen möglichst in den Sommermonaten 2019 durchgeführt werden. Reparaturmaßnahmen am Gebäude sind genehmigungsfrei.

r die Ausführung dieser Arbeiten sind die sog. „KIP II-Mittel“ eingeplant. Sodass die Maßnahmen als investive Maßnahmen durchgeführt werden können.

 

Weiterer wichtiger Schwerpunkt des Sanierungskonzepts ist das Thema „Inklusion. Es gilt die Barrierefreiheit des Gebäudes herzustellen. Dafür wird der Einbau eines Aufzugs sowie die barrierefreie Einrichtung einer Toilette notwendig.

 

Aufgrund des Ganztagsbetriebes ist der Anbau einer Mensa zwingend erforderlich. Mit diesen Arbeiten soll im Frühjahr 2021 begonnen werden. Hierfür ist eine Genehmigungsplanung mit mindestens 1 Jahr Vorlauf eingeplant.

 

Die Schule war bei der Erstellung des Sanierungskonzeptes eng eingebunden und wurde beteiligt. Dies gilt auch für die weitere Durchführung von Maßnahmen.

Neben den KIP II-Mitteln stehen weitere Fördermittel nicht zur Verfügung. Fördermittel stehen lediglich für den Bereich der energetischen Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung. Diese verursachen jedoch einen entsprechenden Mehraufwand, sodass unter Berücksichtigung eines höheren Eigenanteils solche Maßnahmen nicht rentabel sind.