Auszug - Weitere Entwicklung von "Pro Leinebergland e.V."   

Frau Bahrenberg, Verein „Pro Leinebergland e.V.“, stellte die bisherige und zukünftige Entwicklung des Vereins vor. Der Verein wurde von den sieben beteiligten Kommunen mit dem Ziel, im Jahr 2021 Leader-Region zu werden, gegründet. Sofern es gelingt, dieses Ziel zu erreichen, stehen EU-Fördermittel in Millionenhöhe für Projekte in der Region zur Verfügung.

Der Verein hat zwischenzeitlich Strukturen aufgebaut, die gute Erfolgsaussichten für eine Leader-Bewerbung erwarten lassen. Dabei sind drei Schwerpunkte gebildet worden: Mobilität, Hausärzte-Versorgung, Tourismus. Frau Bahrenberg stellte diese Schwerpunkte eingehend vor. Zwischenzeitlich wurde bekannt, dass sich der Beginn der nächsten Leader-Förderperiode auf das Jahr 2024 verschiebt. Die bisherige Finanzierung des Vereins endet 2020, sodass eine Deckungslücke in der Finanzierung besteht. Die Räte der Regionskommunen werden sich daher mit einer Fortführung des Vereins beschäftigen müssen. Dies wird eine weitere finanzielle Beteiligung der Städte und Gemeinden erforderlich machen. Auf verschiedene Nachfragen teilte Frau Bahrenberg mit, dass hinter allem die Idee steht, die gesamte Region weiter zu entwickeln. Die Förderung einer Einzelmaßnahme ist in diesem Sinne nicht nachhaltig. Hinsichtlich einer möglichen Erhöhung der finanziellen Beteiligung durch die Kommunen merkte sie an, dass eine Erhöhung moderat ausfallen soll. Nähere Einzelheiten werden im Rahmen der konkreten Beschlussfassung genannt werden können. Durch die Arbeit des Vereins wird eine Förderkulisse geschaffen. Durch fehlende Strukturen waren in der Vergangenheit bestimmte Förderbedingungen nicht erfüllt. Dies gilt auch für Gewerbebetriebe in der Region. Hierbei ist insbesondere die gute Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft „HI-REG“ hervorzuheben, die die Brücke zu den Gewerbebetrieben in der Region herstellt.